Traumrenditen sind an der Börse derzeit nicht möglich. Als Riester-Sparer kann man aber sehr wohl hohe Gewinne einfahren. Darauf weist jetzt die „Initiative Altersvorsorge macht Schule“ in Berlin hin. Wer beispielsweise als Student den jährlichen Mindestbeitrag von 60 Euro einzahlt, erhält die volle staatliche Zulage von 154 Euro.

Unter dem Strich kassiert man also auf das eingezahlte Kapital eine Rendite von 156 Prozent. Um in den Genuss der Förderung zu kommen, muss der Student allerdings mindestens über einen Minijob in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Dazu muss er den Arbeitgeberanteil um einen eigenen Beitrag erhöhen. Doch selbst wenn man diesen zusätzlichen Eigenbeitrag mit einrechnet, lohnt sich das Ganze.

Interessantes Detail am Rande: Es reicht, wenn man nur einen Monat in die Rentenversicherung eingezahlt hat – dann erhält man die Riester-Förderung schon fürs ganze Jahr. Das kommt gerade Studis entgegen, die in den Semesterferien einen befristeten Job annehmen.

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